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Massivholzbau ist eine bestimmte Bauweise im Holzbau. Neben ihr gibt es beispielsweise auch die Skelett- oder Holzrahmenbauweise. Von diesen unterscheidet sich die Massivbauweise durch ihren durchgehend massiven Aufbau der Holzelemente. So werden alle Teile des Hauses aus Massivholz hergestellt, Wände, Dächer und Decken. Massivholz bedeutet in diesem Fall Brettschichtholz oder -sperrholz. Bei beiden handelt es sich um mindestens drei Holzbrettlagen, die aneinander geleimt werden, wobei sich Brettschichtholz und -sperrholz vor allem in der Anordnung der einzelnen Brettlagen unterscheiden. In jedem Fall ist Massivholz dafür bekannt, besonders belastbar und stabil zu sein und wird aus genau diesem Grund für statische Konstruktionen wie Häuser verwendet.
Besonders vorteilhaft: Die Massivholzhybridbauweise: Es gibt nur wenige Hersteller, die die Massivholzhybridbauweise beherrschen – eine Bauart, bei der sowohl die Ständerkonstruktion des Gebäudes wie auch die Außen- und Innenwände aus Massivholz gefertigt werden. Lediglich die zwischen den Wänden eingebrachte Dämmung ist nicht aus Massivholz. Die Massivholzhybridbauweise bringt enorme Stabilität und wird gegenüber herkömmlichen Verfahren als sehr hochwertig angesehen. Schöner Nebeneffekt: Durch die Massivholhybridbauweise ist bis zur Gebäudeklasse 5 eine Sichtbauweise möglich.
Massivholzhäuser haben sowohl bezüglich Wärme als auch Schall sehr gute Dämmeigenschaften. Aufgrund der natürlichen Durchlässigkeit reguliert Holz die Temperatur ganz von allein. So schützt es im Sommer vor Hitze und es bleibt im Haus kühl, wohingegen im Winter die Wärme im Inneren isoliert bleibt. Da Massivholz dünner als andere Massivbaustoffe ist, kann die bei Wohnfläche bei gleicher Wärmewirkung bis zu zehn Prozent erhöht werden. Doch auch vor Schall schützt das Holz sehr gut. Der mehrschichtige Aufbau der Bauelemente in Zusammenspiel mit Holz als allgemein akustisch träges Material führt zu einer sehr schlechten Schallleitung. Die Schalldämmung lässt sich noch verbessern, indem man den Fußboden schwimmend gestaltet, also von den Wänden entkoppelt. Dadurch wird eine Schallübertragung von den Böden and Decke und Wände vermieden. Die Hybridbauweise der meisten Holzbauer führt übrigens sogar zu höherem Schallschutz. Dämmmaterialien in den Wänden hemmen den Schall. Je nach Gebäudeklasse wird das Dämmmaterial perfekt auf den Bedarf abgestimmt - von Zellulose bis Mineralwolle.
Im Vergleich zu anderen Baumaterialen wie Stahl oder Beton ist Holz ein nachwachsender Rohstoff. Seit 250 Jahren wird in Deutschland nachhaltige Forstwirtschaft betrieben, das bedeutet, dass nie mehr Bäume gefällt werden als nachwachsen können. Alle Holzelemente, sofern sie nicht verleimt sind, sind vollständig recyclebar und können beispielsweise als Brennstoff verwendet werden. Das Offensichtlichste: Bäume sind Pflanzen und binden als solche während des Wachstums große Mengen an CO2 aus der Luft. Im Gegenzug produzieren sie den lebensnotwendigen Sauerstoff. Das CO2 wird in den Bäumen gespeichert und bleibt auch nachdem sie gefällt und verarbeitet wurden im Holz erhalten und wird nicht an die Luft abgegeben. Somit betreibt man mit dem Bau eines Massivholzhauses aktiven und nachhaltigen Klimaschutz und wirkt dem Klimawandel entgegen. Auch die Herstellung der der Holzelemente gestaltet sich als deutlich ressourcenschonender und energiesparender als die anderer Baustoffe. Ökologisch geplante Holzhäuser werden nach ihrem langen Lebenszyklus einfach abgebaut. Sowohl der Dämmstoff wie auch die Ständerwand, die Außenwand und die Innenwände können recycelt oder gar wiederverwendet werden.
Ein Holzhaus sieht nicht nur schön aus, sondern ist auch nachweislich förderlich für physische und seelische Gesundheit. Holz hat eine offenporige Struktur, die nicht nur wärme- sondern auch feuchtigkeitsregulierend wirkt. So kann überschüssiges Wasser aus der Luft aufgenommen und gespeichert werden, wodurch immer eine ideale Luftfeuchtigkeit von 45-55% gewährleistet wird. Dadurch verhindert man nicht nur das Beschlagen der Fenster und Spiegel nach dem Duschen, es wird auch Schimmel vorgebeugt, was besonders im Bad oder in der Küche wichtig ist. Das Holz bindet mit der Feuchtigkeit aber auch Schadstoffe und verbessert so die allgemeine Luftqualität. Zudem wird der Eigengeruch des Holzes als beruhigend und wohlriechend empfunden und kann stressreduzierend wirken. Ein weiterer gesundheitlicher Vorteil ist der Schutz vor Hochfrequenzstrahlen. Diese werden zu 95% vom Holz abgeschirmt.
Holz ist für sein geringes Gewicht sehr flexibel und belastbar. Es lässt sich sehr gut bearbeiten und kann für die verschiedensten Funktionen verwendet werden. Zudem eignet sich Massivholz sehr gut für den Bau mehrerer Stockwerke, da Massivholzhäuser statisch sehr tragfähig sind. Nach der Fertigstellung gelingen Umbaumaßnahmen im Holzbau sehr leicht zu machen und nahezu alle Materialien können wiederverwertet werden. Es entsteht kein Bauschutt wie beispielsweise beim Ziegelbau.
Massivholzhäuser überzeugen auch mit ihrer Bauzeit. Anders als bei herkömmlichen Wohnhäusern ist die Bauzeit nicht von Wetter und äußerlichen Faktoren abhängig. Die meisten Bauteile werden in großen Werkshallen produziert und werden dann vor Ort einfach zusammengesetzt. Sogar bei Minusgraden kann so der Rohbau eines Massivholzbauhauses in nur wenigen Tagen fertiggestellt werden. Dies ist nicht nur von Vorteil für die Arbeitszeit, sondern auch für die allgemeine Qualität des Hauses, da die Qualitätsbedingungen im Werk viel besser kontrolliert werden können als im Freien. Auch auf der Baustelle im Allgemeinen ist es so viel sauberer und trockener als bei anderen Bauweisen.
Außerdem müssen die Wände weder verputzt noch tapeziert werden und es bedarf auch keiner Trocknungszeiten, wodurch auch der Innenausbau in kurzer Zeit abgeschlossen ist. Durch diese Verkürzung der Bauzeit lassen sich natürlich auch Kosten einsparen.
Ein weiterer Vorteil der bei einfacherer Herstellung mit einhergeht, ist die Reduzierung der Verletzungsgefahr auf dem Bau. Die Arbeitsbedingungen im Werk sind deutlich besser als die auf dem Bau, die Arbeitshöhen sind niedriger und es ist immer trocken und windstill. So sinkt die Wahrscheinlichkeit für Unfälle bei der Herstellung.
Es mag im ersten Moment paradox wirken, aber Massivholz gewährleistet einen sehr hohen Brandschutz, sogar höher als bei Bauwerken aus Stahl und Beton. Bei Stahlbetondecken ist das Einsturzrisiko beispielsweise relativ hoch, da sich Stahl unter Hitzeeinwirkung stärker ausdehnt und so der Beton aus den Decken herausbrechen kann. Dieses Problem gibt es bei Massivholz nicht. Zwar ist Holz ein guter Brennstoff, allerdings brennt es relativ langsam und ist sehr beständig im Brandfall. Besonders Massivholz ist schwer entzündbar und hält Feuer statisch sehr lange Stand.
Holz ist weniger anfällig und unkomplizierter bei Sanierungsarbeiten. Holz ist energieeffizienter und nachhaltiger. Falls man also die Möglichkeit hat, beim Hausbau auf fossile Baumaterialien zu verzichten und stattdessen mit erneuerbarem Massivholz zu bauen, sollte man diese Chance auf jeden Fall nutzen!
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Im Rahmen einer Immobilienkooperation bieten wir diese komfortablen und schicken Massivholzhäuser zum Kauf.
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